Wissenswertes zu Bambus

Wissenswertes zu Bambus


Bambus (lat.Bambusoideae) das immergrüne Riesengras aus der Familie der Süßgräser

Da Bambus extrem schnell wächst, können jährlich große Mengen gefällt werden ohne den Bestand zu gefährden.


Viele der Bambusarten haben großflächige Wurzelsysteme, aus denen ständig neue Pflanzen nachwachsen.

Daher stirbt durch das Fällen eines Bambushalms nicht die ganze Pflanze – wie es bei Bäumen der Fall ist.


Das schnelle Wachstum bedeutet außerdem, dass Bambus im Vergleich mit Bäumen extrem viel CO2 speichern kann.

Zudem produziert Bambus 35% mehr Sauerstoff als herkömmliche Bäume.


Bambus wird häufig als das erneuerbarste Material der Welt bezeichnet.

Von Natur aus ist es schädlingsresistent, wächst unglaublich schnell und kann tatsächlich beitragen erodierten Boden wieder Aufzubauen.


Es dauert nur 3 bis 4 Jahre, um von der Aussaat bis zur Ernte zu gelangen. Da das Wurzelnetzwerk so groß ist, muss Bambus nicht einmal umgepflanzt werden. Er schießt einfach wieder hoch, wenn er abgesägt ist. Bambus kann daher ohne chemische Düngemittel oder Pestizide angebaut werden.


Die dichten und weit verbreiteten Wurzelsysteme halten die Erosion auf, ein weiterer der vielen Gründe, wieso Bambus nachhaltig und für die Umwelt gut ist.


Das Holz ist sehr hart und dicht und deshalb für robuste, langlebige Projekte bestens geeignet. Gleichzeitig ist es leicht & flexibel und eignet sich daher auch als Baumaterial.


Bambus verursacht keinen Müll sondern kann vollständig biologisch abgebaut werden.

Bambus hat im Vergleich zu Baumwolle oder Eiche einen

relativ geringen Wasserverbrauch.

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